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IBL>Nachhaltiges Musterbeispiel

Wie eine Familie ihr Zuhause zum nachhaltigen Musterbeispiel machen will.

In Zeiten volatiler Energiepreise und wachsenden Umweltbewusstseins entscheiden sich immer mehr Menschen für eine energetische Sanierung ihres Hauses. Die Familie Rölli/Bisang hat diesen Schritt gewagt und möchte ihr Zuhause in ein Musterbeispiel für nachhaltiges Wohnen verwandeln. Im Gespräch gibt Fabian Rölli Einblick in die Beweggründe der Familie, die Planung und die kommende Umsetzung der Sanierung.

Herr Rölli, was hat Sie und Ihre Familie dazu bewogen, sich für eine so umfassende Sanierung zu entscheiden?
Wir wollten aktiv einen Beitrag leisten, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Nachhaltige Energie ist für uns ein grosses Anliegen und da unser Haus sehr alt ist, wollten wir herausfinden, was in diesem Rahmen möglich wäre.

Und wie sind Sie dabei vorgegangen?
Durch den GEAK-Bericht haben wir verschiedene Lösungsansätze aufgezeigt bekommen, darunter auch Zwischenlösungen. Schliesslich haben wir uns aber für die umfassende Sanierung entschieden, weil wir gesehen haben, dass wir durch die Einsparungen gleichzeitig die Hypothek finanzieren konnten. Es hat sich also auch finanziell gelohnt.

«Der GEAK-Bericht hat uns verschiedene Lösungsansätze aufgezeigt.»

Gab es noch weitere Pluspunkte?
Ja. Dadurch, dass wir den Wohnraum im Dachgeschoss aufwerten wollten, werden wir bald von einem sehr grosszügigen Zimmer und einem neuen Bad profitieren können.

Inwiefern konnte Ihnen der GEAK bei dieser Entscheidung behilflich sein?
Der GEAK-Bericht hat uns eine klare Übersicht über den Zustand unseres Hauses gegeben und uns verschiedene Optionen aufgezeigt. So konnten wir die Vor- und Nachteile abwägen und eine fundierte Entscheidung treffen.

Wie konnte Sie die IBL bei Ihrem Vorhaben unterstützen? 
Die IBL hat uns sehr gut beraten und uns die richtigen Kontakte vermittelt, sodass wir uns überhaupt getraut haben, ein so grosses Projekt anzugehen. Zudem hatten wir durch die IBL immer das Gefühl, auf deren Fachwissen im Bereich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zählen zu können. Das hat uns die nötige Sicherheit gegeben.

Welche Tipps würden Sie anderen Hausbesitzern geben, die über eine ähnliche Sanierung nachdenken?
Wir würden empfehlen, die Sanierung lieber früher als später anzugehen. Die CO2-Einsparungen sind beachtlich, und die Finanzierungsmöglichkeiten bei den Banken sind momentan wieder vorteilhafter geworden. Ausserdem ist es wichtig, sich frühzeitig gut beraten zu lassen und verschiedene Angebote einzuholen. So hat man eine solide Grundlage, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Also zuerst eine möglichst breite Auslegeordnung schaffen?
Unbedingt. Auch wenn es auf den ersten Blick aufwändig erscheint, sollte man versuchen, das Projekt als Ganzes anzugehen, statt nur kleine Schritte zu machen – das lohnt sich langfristig
sowohl finanziell als auch in Bezug auf den Wohnkomfort.

Sie planen die Sanierung Ihres Wohneigentums? Gerne unterstützen Sie unsere Energieberater dabei:

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