Wenn man täglich mit Energie zu tun hat, bleibt einem dann noch genug davon fürs Privatleben? Wir haben Martin Berger, Elektroprojektleiter bei der IBL, privat begleitet. Und dabei äusserst erstaunliche Energiewerte gemessen.
Bei Martin Berger herrscht in Sachen Energie kaum eine Mangellage. Durch sein 80-Prozent-Pensum kann er an seinem «Papatag» seine Kinder in die Schule begleiten und sich auch um ein feines Zmittag kümmern. Am Nachmittag verbringt er die Zeit am liebsten mit seinen Kindern draussen in der Natur. Einmal in der Woche nehmen sie – zusammen mit 17 weiteren Kindern aus der Region – gemeinsam am Lauftraining in Affoltern teil.
Pro Woche legt Martin Berger zwischen 30 und 60 Kilometer zurück.
2020 hat er begonnen, regelmässig zu joggen. Zu Beginn mit einer Distanz von rund 5 bis 10 Kilometern pro Woche, nahm mit der Trainingsanzahl auch die Distanz zu. So legt er nun aktuell pro Woche zwischen 30 bis 60 Kilometer zurück. Miteingerechnet sind dabei die 7 bis 10 Kilometer, die er am Dienstag über die Mittagszeit zusammen mit seinen IBL-Arbeitskolleginnen und -kollegen im Raum
Langenthal absolviert.
Sein zweites Hobby, das «Imkern», startete er 2013 mit einem zweijährigen Grundkurs. Zu Beginn durfte er zwei Bienenvölker sein Eigen nennen. Mittlerweile sind es zehn Völker, die im Holzmagazin neben seinem Zuhause fleissig «goldgelbe Energie» produzieren. Pro Volk leben im Sommer rund 50‘000 Bienen hier. Im letzten Jahr konnte Martin Berger 5 Kilogramm Waldhonig ernten. Doch weil jedes
Imkerjahr anders ist, lässt sich nicht abschätzen, wieviel es dieses Jahr sein wird.
Dem Honig wird übrigens nichts hinzugefügt. Er wird auch nicht bearbeitet, sondern fliesst bloss durch ein Chromstahlhonigsieb. Und wird zwei Wochen später in die Honiggläser abgefüllt. «Pures Gold mit hohem Energiewert», wie Martin Berger schmunzelnd anfügt.