Wärmeverbund Ost
Integration in den Wärmeverbund Mitte
Wir planten mehrere Varianten des Wärmeverbundes Ost mit verschiedenen Standorten der Energiezentrale. Die Suche nach einem geeigneten Standort für die Energiezentrale erwies sich als sehr herausfordernd und mit Einschränkungen sowie beträchtlichen Realisierungsrisiken behaftet. Die Abhängigkeit von wenigen grossen Schlüsselkund*innen wäre im Wärmeverbund Ost hoch und deren zeitnaher Anschluss fraglich. Auch die Realisierungskosten im Verhältnis zum Wärmeabsatz und die damit einhergehenden Wärmepreise würden eher hoch ausfallen.
Zeitgleich mit der Planung des Wärmeverbunds Ost suchten wir in den vergangenen Monaten intensiv nach Möglichkeiten zur Realisierung eines grossen Wärmeverbunds Mitte im Bereich Bahnhof, Langenthal West, Stadtzentrum und möglicher Erweiterung auch in das Gebiet Elzmatte. Das Potenzial eines Wärmeverbunds Mitte ist sehr vielversprechend. Wir fanden in Zusammenarbeit mit der Firma Ammann für die Energiezentrale einen gut geeigneten Standort in der Nähe des Bahnhofs. Die Realisierungsrisiken sowie auch die Abhängigkeiten von einzelnen grossen Schlüsselkund*innen sind einiges geringer als im Wärmeverbund Ost. Durch den deutlich grösseren Wärmeverbund stehen die Realisierungskosten ebenfalls in einem besseren Verhältnis zum Wärmeabsatz, was sich wiederum positiv auf die Wärmepreise auswirkt.
Die IBL hat deshalb beschlossen, das Gebiet des Wärmeverbunds Ost in den neuen grossen Wärmeverbund Mitte zu integrieren und von dessen Energiezentrale aus zu versorgen.
Perimeter des Wärmeverbundes Mitte inkl. des Wärmeverbundes Ost.
Weitere Informationen zum Wärmeverbund Mitte finden Sie hier.
Die Liegenschaftsbesitzer mit welchen wir bereits Gespräche geführt wurden, werden per separatem Brief über den obigen Sachverhalt und das weitere Vorgehen informiert.
Sie haben Fragen? Gerne informieren wir Sie persönlich.
Wir beraten Sie gerne:
Daniel Schütz
Leiter Wärme/Kälte
062 916 58 13
Lorenz Kissling
Account Manager Wärme/Kälte
062 916 58 28