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IBL>Synergieeffekte nutzen!

Interview mit Pierre Masson und Ralph Markowski

Regelmässig lassen wir im «flexIBL» bekannte oder unbekannte, aber immer äusserst spannende Persönlichkeiten zu Wort kommen. In dieser Ausgabe fragen wir bei Pierre Masson (Leiter Fachbereich Tiefbau und Umwelt der Stadt Langenthal) und Ralph Markowski (Leiter Bereich Netze der IBL) nach, welcher Aufwand hinter den Kulissen nötig ist, um die unterirdischen Leitungen der Stadt Langenthal zu bewirtschaften.

Welche Herausforderungen fallen bei der Planung, dem Bau und Unterhalt sowie dem Betrieb der vielen unterirdischen Leitungen an?

Pierre Masson: Ein zentraler Punkt ist sicherlich die Koordination mit den anderen Werkeigentümern. Nur mit einer frühzeitigen Einbindung aller Beteiligten können die Synergien bei der Planung, beim Bau wie auch beim Betrieb optimal genutzt werden. Für die Planung gilt es, einen langfristigen Horizont zu berücksichtigen. Nur so kann das feinmaschige Leitungsnetz in Langenthal seine Funktion als zentrales System wahrnehmen. Zudem ist insbesondere in der Realisierungsphase eine durchdachte und für alle nachvollziehbare Informationskampagne wichtig.

Ralph Markowski: Unterirdische Leitungen sind in einer Strasse meist verschieden alt und halten je nach Produkt zwischen 30 und 100 Jahren. Die Anforderungen beispielsweise an die Leistungsfähigkeit und die Leitungstechnologien entwickeln sich verschieden schnell. Eine grosse Herausforderung ist es, die langfristigen, zukünftigen Bedürfnisse einzuschätzen und zur richtigen Zeit, koordiniert die richtigen Investitionen in die richtige Technologie zu tätigen.

Wie regelmässig tauschen Sie sich aus?

Pierre Masson: Stadtseitig finden alle zwei Wochen Sitzungen mit den Verantwortlichen für die einzelnen Aufgabenbereiche statt – sowie einmal im Monat mit dem gesamten Fachbereich Tiefbau und Umwelt. Dabei gilt es, die verschiedenen Aufgabenbereiche und Projekte optimal aufeinander abzustimmen. Mit der IB Langenthal AG finden zweimal im Jahr Austausche statt, an denen die aktuellen und geplanten Baustellen besprochen werden.

Ralph Markowski: Sind bei einem Bauvorhaben mehrere unserer Produkte betroffen, sprechen wir von einer Querverbundbaustelle. Diese wird als Projekt über mehrere Sparten in der Planung aber auch während der Ausführung geführt und in Projektsitzungen spartenübergreifend koordiniert. An unseren zweiwöchentlichen sogenannten «Querverbundsitzungen» koordinieren die jeweiligen Abteilungs- und Projektleiter die Projekte. Dort werden die aktuellen und zukünftigen Baustellen weit im Voraus besprochen, um mögliche Synergieeffekte zu nutzen.

Gibt es auch einmal ausserplanmässige Sitzungen zu besonders speziellen Themen und Projekten?

Pierre Masson: Eher selten. Durch die gute Zusammenarbeit der IBL und der Stadt braucht es selten ausserplanmässige Sitzungen. Es kommt – wie im Bau üblich – trotzdem zwischendurch vor, dass etwas Unerwartetes auftritt, zum Beispiel nicht oder falsch eingezeichnete Leitungen oder schlechte Bodenverhältnisse. Dann wird eine kurzfristige Besprechung nötig.

Ralph Markowski: Ausserplanmässige Besprechungen sind eher die Ausnahme als die Regel. Sollte es dennoch etwas Zeitkritisches geben, so sind wir mit unserem Team und der damit verbundenen fachlichen Kompetenz gut aufgestellt.

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